Wolfgang Hohlbein - Am Abgrund


Autor: Wolfgang Hohlbein

Buchreihe:
Die Chronik der Unsterblichen

Titel:
Am Abgrund

Verlag:
Ullstein


Klappentext: 15. Jahrhundert: Ein kleines Dorf in Transsilvanien wird von der Inquisition in Schutt und Asche gelegt. Die Überlebenden werden verschleppt, nur der junge Frederic entkommt. Als er herausfindet, dass die heimtückische Tat einzig und allein dem Schwertkämpfer Andrej galt, ist es schon fast zu spät. Aber Andrej spürt den jungen Mann auf und nimmt ihn mit auf eine abenteuerliche und unglaublich gefährliche Reise quer durch Transsilvanien.

Kurze Inhaltsbeschreibung:
Andrej kommt nach vielen Jahren zurück in sein Heimatdorf, das seit dem er vertrieben wurde, zu mehr Wohlstand gekommen ist. Aber schon bereits draußen vor den Stadtmauern bemerkt er, dass etwas nicht stimmt, es ist viel zu ruhig und er kann keinen Menschen erkennen.
Als er in den Häusern nachschaut findet er auch dort keine Bewohner, es müssen wohl alle zu einer Versammlung in der großen Burg sein. Also begibt er sich dorthin und muß direkt in der Halle den Leichengestank und schrecklich zugerichtete Leichen finden. Fast das ganze Dorf wurde in der Burg hingerichtet. Als er in einem Zimmer noch einen gefesselten Überlebenden aus seiner Verwandschaft findet der mehr tot als lebendig ist, bittet bittet dieser auch noch ihn zu erlösen. Kurz darauf findet er in dem Zimmer auch den kleinen Jungen Frederic. Den er nicht mutterseelenalleine zurück lassen kann und ihn mitnimmt.
Beide machen sich auf die Reise den Tross der Inquisition, der an dem Blutbad schuld ist, wie ihm Frederic erzählt, zu finden und somit auch noch einige Frauen und Frederics Mutter die die Soldaten mitgenommen haben.
Auf dieser Reise geraten sie in einer Kneipe unter Beschuss von brenneden Pfeilen, wobei viele Zivilisten umkommen aber die Protagonisten noch entkommen können. Sie helfen und bekommen Hilfe, geraten aber auch an falsche Freunde und geraten nicht nur einmal in eine Falle. Das Buch endet, als sie immer noch auf der Reise sind, abernoch nicht wirklich weiter.


Buch beendet am: 09.06.2011

Station: Station 06 - Fantasy Horror

Mein Leseverhalten: nur Tagsüber, abends war es mir zu spannend oder eklig?

Persönlicher Eindruck: Ich fand das Buch von Anfang an sehr gruselig. Da ich ja schon mehrere Vampirromane gelesen hatte, dachte ich mir könnte mir Blut nicht mehr soviel ausmachen, aber es doch eher ein Horrorbuch für mich und doch etwas anderes als ein Abenteuer oder ein Liebesroman mit ein bisschen Knabbern. Die Szenen war mir zu detailreich beschrieben, wobei mir an anderer Ecke wieder etwas mehr Beschreibung gefehlt hat.
Ich werde kein weiteres Buch dieser Reihe lesen, Hohlbein ist wohl kein Autor für mich.

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