Autor: Kathrin Ludwig und Mark Wachholz
Buchreihe: Das schwarze Auge
Titel: Der Hofmagier
Verlag:
Klappentext:
Im Jahr 975 BF holt Kaiser Reto einen aufstrebenden Weißmagier an seinen Hof: Gaius Cordovan Eslam Galotta soll ihm als sein neuer Hofmagier helfen, das Reich in eine neue, eine goldene Epoche zu führen. Doch der junge Magus muss schnell erfahren, dass er seine beeindruckenden magischen Fähigkeiten nicht nur für seine ungewöhnlichen Forschungen benötigt, sondern auch, um sich im Ränkespiel des Hofes behaupten zu können.
Kurze Inhaltsbeschreibung:
Cordovan Galotta trifft als junger Philosophen-Magier im Wald beim Raupensammeln auf die mächtige Magierin Nahema, die in Ausbildung nehmen möchte, was er aber ablehnt. Daraufhin gibt sie ihm ärgerlich eine Prophezeihung.
Jahre später arbeitet er an der Akademie wo er mit Magischen Schmetterlingen experimentiert und das Ergebnis seiner Forschungen der Magiergilde präsentieren möchte. Diese sind aber nicht begeistert und wollen ihn auch nicht in dem von ihm angestrebten Posten, dem Vorsitz der Gilde, haben.
Da erhält er ein Schreiben des Kaisers Reto, der ihn an seinen Hof bittet. Auf der Reise dorthin trifft er auf einen Soldaten der ihn ein Stück geleiten soll, der ihn aber auf Herz und Nieren testet, was das Reiten und Kämpfen angeht. Es stellt sich heraus, dass dieser Reiter der Kaiser selbst ist. Nach den bestandenen Prüfungen, darf Galotta an den Kaiserlichen Hof zu Garet um dort Hofmagier zu werden.
Der schwächliche Sohn des Kaisers nimmt sich die schöne Alara zur Frau, in die sich auch Galotta sofort verliebt. Alara wird von Galotta schwanger und gebährt einen Sohn, aber natürlich darf keiner von diesem Techtelmechtel etwas wissen. So besiegeln sie ihren eheähnlichen Bund im Geheimen und treffen sich weiter.
Der Kaiser erwartet von Galotta nicht nur Zauberei am Hof, sondern möchte auch im Krieg von ihm unterstützt werden. Auf einem Feldzug in den magischen Wald des Staates, wird der Soldatentrupp von Elfen überfallen, aber ihnen gelingt der Sieg. Am Ende findet Galotta 4 Elfenkinder die kurz vorm Sterben sind, da ihnen die Magie ihrer Mutter fehlt. Galotta kann sie retten in dem er ihnen Namen gibt und sie so als seine Kinder annimmt. Natürlich kommen sie mit ihm an den kaiserlichen Hof. Galotta freut sich, möchte er doch schon lange Studien über Elfen betreiben.
Als der Kaiser dann sein Reich erweitern will und mit Galotta in einen Krieg zieht, betritt der Magier die gefährliche Insel Maraskan auf der sie schon von Kämpfern in Echsengestalt erwartet werden. Mit Hilfe seiner Magie können sie die Echsen besiegen. Und Galotta sieht bei der "Ober"echse zum ersten Mal das Schwarze Auge. Was er aber noch nicht weis.
Später zuHause zeigt er seine Aufzeichnungen einem anderen Magier, und bittet ihn um Hilfe.
Dieser weist ihn darauf hin, dass das Schwarze Auge der Schlüssel zu allem ist.
Buch beendet am: 27.06.2011
Station: 08 - Romane zu Fantasy Spielen
Mein Leseverhalten: im Forst, während mein Mann Holz sägt. Hat für 2 Fahrten gereicht.
Persönlicher Eindruck: Da ich absolut kein Fan von Rollenspielen bin, habe ich diese Kategorie ziemlich lange vor mir hergeschoben. Aber ich musste feststellen, dass es ein normaler Fantasyroman ist. Was die Geschichte mit dem Auge zu tun hat, wurde nur am Ende mal kurz erwähnt.
Als ich in der Bibliothek war hab ich das Buch gesehen und da es recht dünn war erstmal mitgenommen. Da ich als Notfalltelefon meinen Mann mit in den Forst begleiten muss und mich dort in Ruhe einer Lektüre widmen kann hab ich mir einen Ruck gegeben und kurz bevor die Leihfrist abläuft das Buch doch noch in Angriff genommen. Es war für diese Zeitüberbrückung interessant und zwischendurch auch mal etwas spannend. Aber es wird keine Lieblingslektüre von mir werden. Ob ich mir die weiteren zwei Teile, der Feuertänzer und der Aschengeistaus der Bücherei noch entleihe ist noch nicht sicher. Aber es war auf keinen Fall vertane Zeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen